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Zur Darstellung eines Oberton-reichen, durchsichtigen und sprechenden Orchesterklangs wurde 1968 das Collegium Instrumentale Alois Kottmann gegründet.
Dem ersten Auftreten in der Öffentlichkeit ging ein mehrjähriges Ensemblestudium voraus, das schon während der musikberuflichen Ausbildung im Rahmen der Kottmann`schen Violinklassen begann und nach dem Hochschulstudium fortgesetzt wurde.
Gleichzeitig wurden junge Geiger solistisch gefördert.
Von Anfang an umgab das "Collegium", wie es gerne verkürzt genannt wird, eine Aura des Besonderen, was ihm bis heute trotz Generationenwechsels erhalten geblieben ist.
Als Frankfurter Ensemble konzertierte das "Collegium" mit Unterstützung seines im Hause Bethmann gegründeten Vereins u.a. in den U.S.A., Mexico City und Großbritannien.
Sein heimisches Podium waren die Frankfurter Senckenberg-Konzerte, in denen bis heute Werke Frankfurter Komponisten aufgeführt werden.
Es war ebenso das Gründungsorchester der überregionalen Gallus-Konzerte zu Flörsheim a.M.
Die renommierten "Philippsruher Schloßkonzerte" in Hanau werden ausschließlich vom "Collegium Instrumentale Alois Kottmann" bestritten.
Für die Aufführung größerer symphonischer Werke besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Solo-Bläsern der großen Orchester unserer Region.
Neben der Pflege eines hohen künstlerischen Standards in seinen überregionalen Konzerten widmet sich das "Collegium" auch dem sozialen Engagement, wie z.B. der Drogenhilfe (so wurde sein Leiter von der ehemaligen Bundestags-Vizepräsidentin Annemarie Renger zum Ehrenmitglied der "Drogenhilfe 80" ernannt), der Multiplen Sklerose Gesellschaft und Karlheinz Böhms "Menschen für Menschen"-Initiative, der auch eine CD gewidmet ist.
Mitglieder
Violine: Alois Kottmann • Boris Kottmann • Harald Schieferer • Christopher Hardt • Angelika Schaffar-Kottmann • Angela Desch • Anja Holzapfel •
Anna Mareike Schaeffer • Anne Seitz • Sergej Walter
Viola: Philipp Hufnagel • Konstantin Jochim • Martin Lauer
Violoncello: Magda Röder-Kottmann • N.N.
Kontrabass: Bruno Suys
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